Jedermann kann Kopfläuse bekommen und sie kommen sehr häufig vor. Die Übertragung erfolgt praktisch ausschliesslich durch den direkten Kopf zu Kopf Kontakt.
Die Kopfläusebeauftragte der Gemeinde wird jährlich (nach den Herbstferien) die Köpfe aller Kinder in Schulhäusern routinemässig untersuchen (über den genauen Zeitpunkt werden Sie von der Klassenlehrperson informiert). Falls bei Ihrem Kind Kopfläuse gefunden werden, werden Sie umgehend telefonisch durch die Klassenlehrperson kontaktiert. Die kantonalen Richtlinien sehen vor, dass betroffene Kinder zu Hause unverzüglich mit der Behandlung beginnen müssen. In gegenseitiger Absprache holen Sie Ihr Kind von der Schule ab oder es kehrt selbständig nach Hause zurück. Betroffene Kinder dürfen die Schule erst wieder nach erfolgter Erstbehandlung besuchen. Eine Nachkontrolle nach einer Woche soll den Behandlungserfolg nachweisen, oder das weiter Vorgehen klären.
Kontrolle und Vorbeugung
Das Kämmen des nassen und mit normaler Haarspülung eingeschmierten Haares mit einem guten Lauskamm eignet sich zur Kontrolle und stellt gleichzeitig die beste Vorbeugung dar. Wenn nach der Untersuchung keine Läuse gefunden wurden, kann zur Vorbeugung Weiderinden-Shampoo eingesetzt werden. Bei Fragen können Sie sich an die Beauftragte für Kopfläuse wenden (siehe wichtige Adressen).